Pricktestung
Hier wird eine Auswahl an Allergenen auf die Haut getropft, und anschließend in die oberste Hautschicht geritzt. Dieser Vorgang ist praktisch schmerzlos, bei einer positiven Testreaktion (=Allergie) entwickelt sich eine juckende Quaddel (ähnlich wie ein Gelsenstich) an der Haut.
Hauptsächlich bei Pollenallergie, aber auch bei Insekten-, Nahrungsmittel oder Medikamentenallergie durchgeführt.
Prick zu Pricktestung
Sonderform des Pricktests. Hier wird direkt mit der Lanzette in das Nahrungsmittel und anschließend in die Haut gestochen. Dieser Vorgang ist praktisch schmerzlos, bei einer positiven Testreaktion (=Allergie) entwickelt sich eine juckende Quaddel (ähnlich wie ein Gelsenstich) an der Haut.
Wird hauptsächlich zur Diagnose einer Nahrungsmittelallergie verwendet.
Intrakutantest
Kleinste Allergenmengen werden in die oberste Hautschicht gespritzt. Dieser Test kann etwas schmerzhaft sein, daher wird er nur dann durchgeführt, wenn empfindlichere Tests benötigt werden. Bei einer positiven Testreaktion (=Allergie) entwickelt sich eine juckende Quaddel (ähnlich wie ein Gelsenstich) an der Haut.
Hauptsächlich bei Insekten- und Medikamentenallergie.
Epikutantestung
Hier wird eine Auswahl an Testsubstanzen (mögliche Allergieauslöser) die sich auf einem großen Testpflaster befinden, auf die Haut aufgeklebt - normalerweise am Rücken. Dieses Testpflaster muss nun 2 Tage auf der Haut bleiben. Danach wird das Testpflaster entfernt und die Haut untersucht. Die Haut muss am dritten Tag noch einmal untersucht werden. Eine positive Testreaktion (=Allergie) zeigt sich durch eine Entzündung der Haut (Ekzem) an einer bestimmten Teststelle.